Eine Reise durch Menschlichkeit, Geschichte und …

Ein Abend, der bleibt – Gestern Abend war ich zu Gast im ehemaligen Odeonssaal des Bayerischen Staatsministeriums des Innern – und das war mehr als ein Empfang. Es war eine Reise.

Eine Reise durch Menschlichkeit, Geschichte – und durch einen der geschichtsträchtigsten Räume Bayerns.
Denn bevor das Odeon zum Ministerium wurde, war es ein Konzertsaal. Ein Tempel der Musik. Dort, wo einst Carl Maria von Weber dirigierte und Ludwig II. Platz nahm, hallte gestern etwas anderes nach: Mitgefühl. Verantwortung. Haltung.

Ein kleiner Vortrag zur bewegten Geschichte des Odeons ließ den Saal lebendig werden – vom Kriegsschaden bis zum Wiederaufbau. Und irgendwie passte das perfekt zum Thema des Abends: Wiederaufbauen, wo andere aufgeben. Helfen, wenn es still wird.

Denn genau das tut die Marianne Strauß Stiftung seit 1984.
Gegründet von Marianne und Franz Josef Strauß, hilft sie Menschen in Bayern, die in akute Not geraten sind. Diskret, schnell, mit Würde.

Ihr Sohn, mein Co-Vorstand beim German Mittelstand e.V., Dr. Franz Georg Strauß, eröffnete den Abend – klug, herzlich, klar.

Auch Staatsminister Joachim Herrmann war unter den Gästen – ein freudiges Wiedersehen! Mit seinem launigen, persönlichen Grußwort gab er dem Rahmen ein besondere Note.
Und ja: Ich freue mich jetzt schon auf unser AnGrillen zu den Sommergesprächen Sicherheit. Denn Vertrauen beginnt immer im Gespräch.

Den emotionalen Höhepunkt setzte die Vorstellung eines konkreten Hilfsprojekts – eine Geschichte, die keine Bühne braucht, weil sie direkt ins Herz geht.
Danke für diesen Abend zwischen Klangraum und Klartext, zwischen Architektur und Aufrichtigkeit.

Bayern hat viele Wahrzeichen. Doch echte Menschlichkeit bleibt das schönste davon.

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