Ich will wieder groß denken.

Ich will wieder groß denken.
Nicht im Meetingraum. Nicht nach Freigabe. Nicht, wenn alles sicher ist. Sondern jetzt.
Mitten im Chaos, im Leben, in diesem Gefühl von: „Da geht mehr – verdammt nochmal.“

Ich hab genug von klein.
Genug von Menschen, die prüfen, bevor sie spüren. Genug von Gesprächen, in denen Ideen sterben,
weil einer sagt: „Dafür haben wir dieses Jahr kein Budget.“

Ich hab genug Austausch ohne Aufbruch.
Genug Mut ohne Bewegung. Genug Theorie ohne Risiko.

Ich hab in Singapur auf einer Rooftop-Bar gestanden, über die Skyline geschaut und mir gedacht:
Hier baut keiner, um Genehmigungen zu sammeln.
Hier bauen sie, weil sie Zukunft wollen.

Ein junger Gründer hat zu mir gesagt: „Wenn es Sinn ergibt, machen wir es. Wenn es nicht funktioniert, machen wir es besser.“

Und ich hab gemerkt, wie sehr mir dieser Satz in Deutschland fehlt.

In Shenzhen stand ich in einer Halle, in der Prototypen nicht einmal bemerkt wurden. Weil in der nächsten Halle
schon die nächste Version stand.

Dort ist Scheitern kein Stigma, sondern ein Arbeitsschritt. Da fragt keiner: „Was, wenn es nicht klappt?“,
sondern: „Wie schnell können wir es verbessern?“

Und ich dachte: Wann haben wir aufgehört, so zu denken?

In Dubai hat mir ein Wirtschaftsminister gesagt: „Wir träumen nicht. Wir entscheiden.“

Und während er das sagte, wuchs im Hintergrund ein Gebäude, das gestern noch nicht da war. Du spürst dort eine Energie, die mit jedem Atemzug sagt: „Warum eigentlich nicht?“

In Malta habe ich Unternehmer gesehen, die aus fünf Mitarbeitern ein globales Modell bauen. Nicht, weil sie müssen, sondern weil keiner ihnen erklärt hat, dass das „zu groß“ ist.

Und in Indonesien habe ich Menschen kennengelernt, die weniger haben, aber mehr wollen. Die Zukunft nicht diskutieren,
sondern sie anfangen.

Ein Unternehmer dort sagte zu mir:
„Ihr in Deutschland habt alles. Nur den Mut vergesst ihr manchmal.“

Aua.
Aber er hatte recht.

Groß denken heißt nicht, laut zu werden. Es heißt, wieder ehrlich zu fragen

Wofür bin ich eigentlich hier?

Für To-do-Listen?
Für Sitzungen, die niemand mehr spürt?
Für Projekte, die untergehen,weil einer sagt: „Das war schon immer so“?

Oder bin ich hier, um etwas zu bewegen?

Ich seh so viele Menschen, die mehr könnten, wenn sie sich wieder trauen würden.
Menschen, die innerlich längst wissen, dass klein nicht sicher ist. Es ist gefährlich.

Klein macht müde.
Klein macht leise.
Klein macht dich unsichtbar.

Groß dagegen?
Groß macht lebendig.
Groß macht wach.
Groß macht frei.

Und ja, du wirst belächelt. Immer.
Bis du’s tust.
Und plötzlich fragt jeder: „Wie hast du das gemacht?“

So war es immer. So bleibt es.

Ich will wieder groß denken.
Weil die Welt schreit nach Menschen,die den Mut haben,den ersten Schritt zu setzen.

Ich will groß denken, weil ich gesehen habe, was möglich ist, wenn man Grenzen nicht als Stoppschild benutzt, sondern als Startlinie.

Ich will groß denken, weil jeder Aufbruch mit einer Frage beginnt:

Was, wenn es doch geht?


Ich helfe Menschen, wieder groß zu denken.

Mit Reisen, die dein Weltbild öffnen.
Mit Gesprächen, die dich wieder spüren lassen.
Mit Netzwerken, die dich tragen.
Mit Bühnen, auf denen Größe wieder leuchten darf.

Groß denken ist kein Luxus. Es ist ein Lebensgefühl.
Und ein Geschenk.Für die, die es wieder zulassen.

Melde Dich.

Euer Werner

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